Prof. Dr. Joachim Szidat

Lehrtätigkeit am Historischen Institut der Universität Bern von 1976-2003

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joachim.szidat@unifr.ch
Postadresse
Universität Bern
Historisches Institut
Länggassstrasse 49
3012 Bern
Sprechstunde
nach Vereinbarung
1938 geboren
1957-62 Studien an der Freien Universität Berlin (Latein, Geschichte, Griechisch).
1962 Erste (Wissenschaftliche) Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien.
1963-65 Studien an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt/M. (Griechisch)
1965 Zweite (Pädagogische) Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien.
1965 – 1999 Gymnasialprofessor an der Kantonsschule Solothurn.
1968 Promotion an der Freien Universität Berlin.
1974/75 Stipendium der Forschungskommission der Universität Bern. Aufenthalt am Schweizerischen Institut in Rom.
1976 Habilitation an der phil.-hist. Fakultät der Universität Bern.
1976-2003 Lehrtätigkeit am Historischen Institut der Universität Bern.
1982 – 2008 Dozent an der Universität Freiburg i.Ü.
Zwischen 1981 und 2008 Lehrstuhlvertretungen und Lehraufträge an den Universitäten Basel und Zürich.
1992 Ernennung zum Titularprofessor für Alte Geschichte an der Universität Bern auf den 1.10.1992.
1991- 1994 Beauftragter des Kantons Solothurn für die Zusammenarbeit mit den Hochschulen
1994/95 Studienaufenthalt in Rom finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds
1993 - 2003 Mitglied der Weiterbildungskommission der Universität Bern als Vertreter des Kantons Solothurn.
1998/99 Aufenthalt mit einem Fellowship Grant am Institute for Advanced Study in Princeton/New Jersey (USA).
1999 - 2008 Mitglied der Kommission Gymnasium-Universität, einer gemeinsamen Kommission des Vereins Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer (VSG) und der Vereinigung Schweizerischer Hochschuldozenten (VSH)

Geschichte der griechisch-römischen Antike, besonders die Geschichte der Spätantike (Probleme der spätantiken Geschichtsschreibung, Legitimation von Herrschaft und Weitergabe von Herrschaft, Staatsstreiche).

  • Caesars diplomatische Tätigkeit im Gallischen Krieg.
  • Wiesbaden 1970 (Historia-Einzelschriften Heft 14).
  • Historischer Kommentar zu Ammianus Marcellinus Buch XX - XXI.
  • Teil 1: Die Erhebung Iulians.
  • Wiesbaden 1977 (Historia-Einzelschriften Heft 31).
  • Teil 2: Die Verhandlungsphase.
  • Wiesbaden 1981 (Historia-Einzelschriften Heft 38).
  • Teil 3: Die Konfrontation.
  • Stuttgart 1996 (Historia-Einzelschriften Heft 89).
  • Einzelne Kapitel im Sammelband: Der spätrömische Silberschatz von Kaiseraugst. Die neuen Funde. Silber im Spannungsfeld von Geschichte, Politik und Gesellschaft der Spätantike. Herausgeg. von Martin A.Guggisberg. Unter Mitarbeit von Annemarie Kaufmann-Heinimann, Augst 2003,203-214, 225-246, 323-332 (Die Herrschaft der Söhne Konstantins und die Usurpation des comes rei militaris Magnentius. Ein Überblick über die Geschichte der Jahre 337-353; Der Silberschatz von Kaiseraugst. Gedanken zu seiner Entstehung, seinem Besitzer und seiner Funktion; Chronologische Übersicht der Jahre 337-353.
  • Usurpator tanti nominis. Kaiser und Usurpator in der Spätantike (337- 476 n. Chr.).
  • Stuttgart 2010 (Historia-Einzelschriften Heft 210). Erscheint im Sommer 2010.