Podcast des Historischen Instituts Aktuell: Behindertenrechte in der Schweiz – das Gewicht der Geschichte. Mirjam Janett im Gespräch mit Historiker Dr. Urs Germann. Ein Podcast des Historischen Instituts und der Abteilung für Chancengleichheit der Universität Bern.
Sibylle Marti erhält einen SNF Starting Grant Dr. Sibylle Marti, Ambizione-Stipendiatin am Historischen Institut, hat für ihr Forschungsprojekt «Women’s Global 1990s: Networks, Activism, and Politics» einen SNF Starting Grant zugesprochen bekommen. Sie wird ihr Projekt mit einer Fördersumme von CHF 1'771’806 ab dem 1. Januar 2026 in der Abteilung für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte am Historischen Institut durchführen.
Summer School in Global History Die Professur für Neueste Geschichte organisiert zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Aarhus, Oslo, Paris Cité, Tübingen und dem King's College London die vierte Sandbjerg Summer School in Global History. Sie richtet sich an Doktorierende aus der Neueren, Neuesten und Zeitgeschichte sowie den Area Studies, die zu einem globalhistorischen Thema arbeiten. Die Summer School findet vom 18.-21. Juni 2025 auf Sandbjerg Estates im Süden Dänemarks statt. Bewerbungen können bis zum 15. Januar 2025 auf dieser Seite eingereicht werden.
Migration und Familientrennungen in Literatur, Film und Forschung Die Dozentur Migrationsgeschichte und MIKO laden zur Podiumsdiskussion ein. Mit Geschichtsstudierenden der Universität Bern, den Autor:innen Melinda Nadj Abonji und Vincenzo Todisco, sowie dem Filmemacher Mehdi Sahebi. 12. Dezember 2024. 18:30-20:00 Uhr | Hochschulstrasse 4, Seminarraum 115
Mediating Change: Pamphilus Gengenbach, Print Culture, and the Vernacular in Early Reformation Basel Open Access Artikel von Andreas Berger
Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Nadir Weber Am 23.10.2024 hat Prof. Dr. Nadir Weber seine gut besuchte Antrittsvorlesung gehalten. Thema: «Ahnenforschung. Über Fakten und Fiktionen in der Schweizer Geschichte». Wir wünschen Nadir Weber einen guten Start am Historischen Institut und freuen uns auf spannende Projekte!
Im Schatten der Macht. Subalterne Körper an frühneuzeitlichen Fürstenhöfen Zeitschrift für Historische Forschung. Beiheft 60. Editors: Nadine Amsler und Nadir Weber, Berlin 2024.
Global Social History: Rethinking Class and Social Transformation in the Modern World Special Issue des Historical Journal, herausgegeben von Christof Dejung (Bern) und David Motadel (LSE)
Kolloquium der Professur Neueste Geschichte im Herbstsemester 2024 Mittwoch 16.15-17.45 Uhr Raum F -114 20. November: Xinge Zhai (FU Berlin) 04. Dezember: Niki Rhyner (ETH Zürich)
Das Ende denken – Vom menschlichen Umgang mit Schlusspunkten Neuerscheinung von Claus Beisbart (Hg.), Silvia Berger Ziauddin (Hg.), Sara Kviat Bloch (Hg.), Mathias Wirth (Hg.), Campus Verlag, 2024
Remixing the Hip-Hop Narrative Between Local Expressions and Global Connections by James Barber / Christian Büschges / Dianne Violeta Mausfeld / Britta Sweers (eds.). transcript | September 2024
Blühende Beziehungen Botanische Praktiken im Zürich des 18. Jahrhunderts Publikation von Meike Knittel Wallstein Verlag / September 2024
Officers, Entrepreneurs, Career Migrants, and Diplomats Military Entrepreneurs in the Early Modern World Bandherausgeber: Philippe Rogger und André Holenstein Brill Verlag / August 2024
«In einem Krieg will jedes Land die Kommunikation des Gegners stören» Interview mit Historiker Daniel Marc Segesser im 20minuten vom 20. September 2024 zu den Pager-Explosionen im Libanon und warum es vor allem zu solchen Attacken kommt, wenn sich ungleiche Gegner gegenüberstehen.
Warum hierzulande die meisten Feuchtgebiete verschwunden sind Historiker Martin Stuber in einem Beitrag von Bund / BZ vom 4. September 2024 im Vorfeld der Biodiversitätsinitiative
Bevor die Fabriken schließen. Arbeit und Management bei Alusuisse (1960–1991) In seinem Buch (open access) zeigt Leo Grob am Beispiel des Industrieunternehmens Alusuisse, wie sich das Kräfteverhältnis zwischen Arbeit und Kapital in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts veränderte. Dazu folgt er der Herstellung von Aluminium quer über den Globus von Australien über Italien bis in die Schweiz. Seine Geschichte der Alusuisse beleuchtet die Auseinandersetzungen zwischen Arbeiter:innen und Managern und erklärt, wie Topmanager am Schweizer Hauptsitz in Zürich die multiplen Krisen der 1970er Jahre nutzten, um marktradikale Formen des Personalmanagements einzuführen.
Tagungsbericht von Amélie Jaggi Der Tagungsbericht der Tagung «Secret Councils: Comparative Perspectives on Monarchies and Republics, c. 1550–1800», welche vom 20.-21. Juni 2024 an der Universität Bern stattfand, ist auf H-Soz-Kult publiziert.
Yvonne Schüpbach wird Mitglied des Editorial Teams von gender(ed) thoughts an der Universität Göttingen Yvonne Schüpbach wurde neu in das Editorial Team der Working Paper Series gender(ed) thoughts gewählt. Die am Göttinger Centrum für Geschlechterforschung (GCG) verankerte Serie bietet Nachwuchswissenschaftler:innen in den Gender und Queer Studies eine Plattform zur Veröffentlichung ihrer Forschungsergebnisse. gender(ed) thoughts fördert einen inter- und transdisziplinären Diskurs zu aktuellen Fragestellungen der Gender Studies und reflektiert die gesellschaftliche Bedeutung von Gender im Alltag.
Eine kollektive Geschichte der Schweiz Historiker Daniel Schläppi im Beitrag des Journal B innerhalb der Sommerserie: Phänomen Kollektive.
Interaktiver Rundgang: Gender, Arbeit und Kommunikationstechnologien Am 21. September 2024, von 10:30-12:30 Uhr, referiert Anna Baumann innerhalb eines interaktiven Rundgangs zum Thema «Gender, Arbeit und Kommunikationstechnologien». Der Rundgang wird von der FHNW organisiert und findet im Technikmuseum ENTER in Solothurn statt.
Neue Publikation von Yvonne Schüpbach Der Artikel von Yvonne Schüpbach, "Negotiating the Space between East and West: Sport and Gender Politics in Swiss Women’s Artistic Gymnastics in the Cold War Era," beleuchtet die Geschichte des Frauenkunstturnens im Kontext des Kalten Krieges. Der Sport wurde zum symbolischen Schauplatz im Wettstreit der Supermächte Ost und West. Die Schweiz stand ambivalent zwischen den politischen Blöcken, grenzte sich von osteuropäischen Systemen ab, übernahm aber auch deren Trainingsmethoden. Der Artikel analysiert die Verflechtung von Geschlechterpolitik und sportlichen Entwicklungen und zeigt, wie die Schweiz zwischen Ablehnung und Anpassung oszillierte, wodurch neue Einsichten in die historische Dynamik des internationalen Sports geboten werden.
SNSF Consolidator Grant für Moritz von Brescius Dr. Moritz von Brescius, langjähriger Assistent an der Professur für neueste Geschichte und zur Zeit Ambizione-Fellow am Historischen Institut, hat für sein Projekt «The Battle of Materials: Commodity 'Research and Propaganda' and the Road Towards Immoderate Consumption, 1900–1980» einen SNSF Consolidator Grant zugesprochen erhalten. Das Projekt, das eine Fördersumme von CHF 1'698'382 aufweist, wird ab Sommer 2025 am Europainstitut der Universität Basel durchgeführt werden.
Berner Historische Mitteilungen 2023 Mit den Berner Historischen Mitteilungen (BeHMi) gewährt das Historische Institut der Universität Bern einen Einblick in die während des Jahres 2023 abgeschlossenen Forschungsarbeiten unserer Doktorierenden sowie unserer Masterstudierenden.
Doc.CH-Stipendium für Sagnik Bhattacharya Sagnik Bhattacharya, der mit einer Anschubfinanzierung am Historischen Institut tätig ist, hat für sein Projekt «How the Subalterns Speak – Indigeneity and a Global History of the Adivasi in Eastern India (1930s – 1990s)» erfolgreich ein Doc.CH-Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds eingeworben. Die Arbeit wird an der Professur für Neueste Geschichte durchgeführt (Erstbetreuer: Christof Dejung; Zweitbetreuer: Clemens Six, Groningen).
Neue Kriminalitätsgeschichte: Themen, Methoden, Perspektiven Ende Juni fand an der Universität Bern die internationale Konferenz zu Kriminalität und Strafjustiz in der Frühen Neuzeit und der Moderne statt: Kriminalitätsgeschichte hat sich in der Ära der Kulturgeschichte zu einer anerkannten Subdisziplin der internationalen Geschichtswissenschaft entwickelt. Neben klassischen und etablierten Themen wollte die Konferenz neue Perspektiven und Zugangsweisen ausloten. Vielen Dank für die inspirierenden Vorträge und angeregten Diskussionen!
HS 2024: Das andere Lehrveranstaltungsverzeichnis Hier geht es zu Freien Leistungen für (fachfremde) Bachelorstudierende, zu Veranstaltungen mit einem Bezug zu Gender oder Gleichstellung, Veranstaltungen mit Bezug zu Themen der Digitalisierung und zu Kursen, die sich auch mit dem Schwerpunkt Nachhaltige Entwicklung beschäftigen.
DKSH – ein stiller Riese im Handelsgeschäft in Asien Schweizer Handelhäuser spielen seit 160 Jahren eine wichtige Rolle in Asien. Christof Dejung ordnet in einem Beitrag von Radio SRF ihre Aktivitäten in den historischen Kontext ein.
Lehren aus dem «hölzernen Zeitalter» der Vormoderne Die Begrenztheit von Ressourcen zur Energiegewinnung sowie saisonale Schwankungen waren schon vor der industriellen Revolution prägende Themen und erforderten vorausschauendes Denken. Auch der Begriff der Nachhaltigkeit taucht in diesem Kontext erstmals auf. Essay von Prof. Dr. Christian Rohr, erschienen im UniAKTUELL
Poster prize Richard Warren, Niklaus Bartlome and Noémie Wellinger (Volcanic Impacts on Climate, Environment and Society (VICES) research group) won the 1st place poster prize at the Data Science for the Sciences conference here in Bern (11-12 April, 2024) The poster was titled “Bridging History and Climate Science - ClimeApp: Data processing tool for the ModE-RA Global Climate Reanalaysis” and was presented by Richard Warren.
Behindertenrechte in der Schweiz – das Gewicht der Geschichte Erfahren Sie im Gespräch von Dr. Mirjam Janett mit Dr. Urs Germann, promovierter Historiker und Autor zahlreicher Bücher zu Psychiatrie, Strafjustiz und Geschichte von Behinderung, warum der Begriff «Behinderung» als Etikettierung entstand, wie sich der gesellschaftliche Umgang mit Behinderungen wandelte und wieso sich die Geschichtswissenschaft lange nicht für die Geschichte von Behinderung interessierte – und so die Schweizer Sozialgeschichte missverstand.
Berner Studien zur Geschichte: Neuerscheinung Band 5, Reihe 5 Veröffentlichung des 5. Bandes der Reihe 5 «Ära der Weltkriege»: Staatszeremoniell und Sicherheitsmanagement des Schweizer Bundesstaates im frühen 20. Jahrhundert am Beispiel des Staatsbesuches von Kaiser Wilhelm II. 1912 von Sebastian Wuffli (2024).
Russian Foreign Policy Debates and the Conflicts in Georgia (1991–2008) – Between Multilateralism and Unilateralism New publication by Cécile Druey: The publication discusses the conflicts and crises in the former Soviet space from a historical perspective and reconstructs the often - contradictory approaches of public actors in Russia on how to deal with them.
Workshop vom 27. September 2024 Im Workshop gehen wir den umwelt- und sozialhistorischen Folgen des Ausbaus der Wasserkraft in den Alpen im 20. Jahrhundert nach. Der Workshop ist öffentlich und alle Interessierten sind herzlich eingeladen: 27. September 2024 | Universität Bern | Mittelstrasse 43 | Seminarraum 216
Stadtrundgang «Kehrseiten» Am 1. Mai hat der erste öffentliche Rundgang «Kehrseiten» stattgefunden. Dieser wurde von Daniel Schläppi konzipiert. Das Publikumsinteresse für den Rundgang hat alle Erwartungen übertroffen. Sämtliche Führungen und Zusatztermine sind ausgebucht. Ein gelungenes Beispiel für niederschwellige Geschichtsvermittlung, denn die Rundgänge werden positiv aufgenommen, obwohl bezüglich «Wissenschaftlichkeit» keine Abstriche gemacht werden.
The ILO, the Politics of Statistics, and Changing Perceptions of Informal Work, 1970–Present Sibylle Marti untersucht in ihrem Artikel in der Zeitschrift «Labor» die Bemühungen der ILO seit 1970, das Konzept des informellen Sektors in einer international anerkannten statistischen Definition zu fassen und in die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung aufzunehmen.
Fakultätspreis für Rea Vogt Rea Vogt hat den Fakultätspreis für das beste Wissenschaftsposter des Phil.-hist Forschungstages 2024 erhalten. Herzliche Gratulation!
L’aristocrazia senatoria e l’egemonia del Mediterraneo. Uno studio sulle forme dell’imperialismo romano nel II secolo a.C. In seinem neu erschienenen Buch zeigt Manfredi Zanin, wie tiefgreifend die Entwicklung der römischen Hegemonie durch persönliche Interessen, individuelle Beziehungen zu auswärtigen Eliten, Ausübung von ‹Prominenzrollen›, Teilnahme an diplomatischen Legationen, Expertisen und Familientraditionen beeinflusst wurde.
Der alternative Mann als generisches Individuum. Geschlechter- und Klassenverhältnisse in Fritz Brupbachers Autobiografie Mirjam Janett untersucht in L’homme. Schriften 29, wie der Sozialist und Querulant Fritz Brupbacher Männlichkeitsvorstellungen und Geschlechterbeziehungen verhandelte.
In die Tiefe. Geschichte und Zukünfte der Underground Frontier Das Living Book von Silvia Berger und Leo Grob erkundet die Durchdringung und Inwertsetzung des Untergrunds seit dem 19. Jh. Es setzt sich kritisch mit der beschleunigten Expansion in die Tiefe auseinander, die heute von Nachhaltigkeits- und Resilienzversprechen begleitet wird.
Auf den Spuren Alexander von Humboldts Impressionen der interdisziplinären Forschungsreise von Prof. Joachim Eibach (Geschichte) und Prof. Tobias Haller (Sozialanthropologie) nach Ecuador, Februar 2024
Interview mit Silvia Berger im uniFOKUS März 2024 «Eine Gesellschaft lässt sich an ihren Schutzräumen ablesen» – Ein Gespräch mit Prof. Dr. Silvia Berger über Vergangenheit und Zukunft des Bunkers.
ClimeApp: Bridging History and Climate Science ClimeApp is a web-based data processing tool for the ModE-RA Global Climate Reanalysis. The app presents temperature, precipitation and pressure from 1421-2008. Maps, timeseries and simple statistical functions allow all researchers to easily integrate climate data into their own research.
Den Durchblick haben – die neue Infobroschüre des Historischen Instituts Jüngsthin liess das Historische Institut eine neue Infobroschüre zum Geschichtsstudium an der Universität Bern erstellen. Lesen Sie hier nach, warum sich ein Geschichtsstudium lohnt, was man im Studium so alles lernt und welche Berufsaussichten sich für angehende Historiker*innen eröffnen.
Neuerscheinung: How the World Hunger Problem Was not Solved Publikation von Prof. Dr. Christian Gerlach | 2024 | Routledge Verlag
Doc.CH-Stipendium für Rea Vogt Rea Vogt hat für ihr Projekt «A Returnee’s Commodity. Transatlantic Trade and Consumption of Yerba Mate between Argentina and Lebanon (1920s to 1950s)» ein Doc.CH Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds zugesprochen erhalten. Die Betreuer sind Prof. Dr. Christof Dejung und Prof. Dr. Akram Khater (NC State University). Die Laufzeit des Projektes, das 2023 durch eine Anschubfinanzierung des Historischen Instituts gefördert wurde, beträgt 42 Monate ab 1. März 2024.
Berner Studien zur Geschichte: Neuerscheinung Band 6, Reihe 3 Veröffentlichung des 6. Bandes der Reihe 3 «Verkehr, Mobilität, Tourismus und Kommunikation in der Geschichte»: Droschken(un)ordnung. Die Reglementierung des Droschkenwesens in den Schweizer Städten Zürich und Luzern von Isabel Vollmer (2024).
Joachim Eibach übernimmt per 1. Januar 2024 die Geschäftsführung des Historischen Instituts Prof. Dr. Joachim Eibach ist seit dem 1. Januar 2024 geschäftsführender Direktor des Historischen Instituts. Wir danken dem abtretenden Direktor Prof. Dr. Christof Dejung ganz herzlich für seine Arbeit und wünschen Joachim Eibach einen guten Start und viel Erfolg!
Ein Doppel-Podcast des Historischen Instituts zum Israelisch-Palästinensischen Konflikt: Teil I beleuchtet arabische Perspektiven im Gespräch mit Prof. Dr. Reinhard Schulze. Teil II, mit Prof. Dr. René Bloch, behandelt den wiederaufkommenden Antisemitismus, besonders an Universitäten.
A Colonial Book Market: Peruvian Print Culture in the Age of Enlightenment In ihrer Monographie untersucht Agnes Gehbald die Reichweite von Büchern im spätkolonialen Peru; eine Sozialgeschichte des Buches in Spanischamerika.
UnVergessen: Migration, Mehrsprachigkeit und Geschichte im Pflegeheim Interdisziplinäres Seminar im Frühjahrssemester 2024: Im Zentrum von UnVergessen stehen regelmässige Treffen zwischen Studierenden und älteren Menschen mit Migrationshintergrund in Pflegeeinrichtungen. Erfahrungen werden in gemeinsamen Seminarsitzungen an der Universität aufgearbeitet und reflektiert.
Schweizer Waffen für die Ukraine? - Ideologie, Identität und andere Irrtümer Die Historikerin Sibylle Marti hatte die Gelegenheit, in einem Film von 3sat mitzuwirken und ihre Perspektive zur Geschichte der Schweizer Rüstungsindustrie zu teilen.
Neuer Berner Stadtrundgang «Kehrseiten» Im Auftrag der Betroffenenorganisation «netzwerk verdingt » hat Daniel Schläppi, Senior Scientist am Historischen Institut, den Stadtrundgang «Kehrseiten » konzipiert und recherchiert. Entstanden ist dabei ein Spaziergang von anderthalb Stunden, auf dem an acht Standorten in der Berner Altstadt die Geschichte des Massnahmen- und Strafvollzugs sowie sozialer Marginalisierung beleuchtet wird.
Gute Lehre am Historischen Institut Die Lehrveranstaltungen von Juri Auderset, Joachim Eibach, Francesca Falk und Jan Meister wurden von der Philosophisch-historischen Fakultät mit einer «Anerkennung hervorragender Leistungen in der Lehre» ausgezeichnet.
Warum Geschichte studieren? Gespräche mit ehemaligen Studierenden des Historischen Instituts der Universität Bern
Nadir Weber: Ausserordentliche Professur für Ältere Schweizer Geschichte Prof. Dr. Nadir Weber tritt am 1. Februar 2024 die Nachfolge von Prof. Dr. André Holenstein an.
Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. André Holenstein Am 1. Juni 2023 referierte André Holenstein im Rahmen seiner Abschiedsvorlesung zum Thema «Die Schweiz. Geschichte einer unwahrscheinlichen Integration» ein letztes Mal als Inhaber des Lehrstuhls für ältere Schweizer Geschichte.
Das Eigene und das Fremde: Transnationale Nationalgeschichtsschreibung der Schweiz Schlagworte wie Verdichtung, Verflechtung und Globalisierung charakterisieren die Gegenwart. Demgegenüber steht ein erstarkender Nationalismus. Das Eigene und das Fremde sind dabei konstituierende Einheiten für die Identitätsbildung in einer vernetzten Welt. Prof. André Holenstein im Interview mit Agnes Gehbald.